Geschichten ergänzen

„Familie Kabel“

   Lest die Geschichte und setzt die Beschreibung über den Alltag der Familie Kabel fort. Überlegt, welche Medien noch vorkommen können.

 

 

Morgens um halb sieben weckt der digitale Radiowecker mit durchdringender Musik die Eltern Kabl. Bei den Klängen des Radios im Badezimmer wird sich gewaschen und der neueste Hit wird mitgegurkelt. Die 7-Uhr-Nachricten sind der Zeitpunkt für Hern Kabel, die Kaffeemaschine in der Küche und das Radio einzuschalten. Tochter Petra lässt sich von ener Märchenkassette wecken. Dann steht auch der 4- jährige Dirk auf. Er schleift seinen Alf an der Nase hinter sich her und erklärt, dass er sei He-Man- Sweatshirt aziehen will. Herr Kabel ist froh, dass er ihn zum Mickey- Maus- Pullover überreden kann und steckt das Sweatshirt in die Waschmaschine. Später, als der Vater und Petra aus dem Haus sind, macht Fra Kabel für Dirk das Kinderprogramm im Fernsehen an.

Bevor sie  mit der Hausarbeit beginnt,……… .

• Äußert eure Meinung über das Verhalten der Familie Kabel. Sollte sie a ihrem Verhaten etwas ändern? Warum?  Notiert eure Vorschläge.
• „Wenn wir einmal groß sind“ (M.Mai)

• Kerstin und Malte sitzen vor dem Fernseher. Zwischen den beiden liegt ein Tüte mit Kartoffelnchips, in die sie abwechelnd hineingreifen. Im Fernseher verfolgen drei Kinder gerade einen Fahrraddieb. Für ein Weile vergessen Kerstin und Malte sogar die Chips. Als die drei Kinder den Fahrraddieb gefangen haben, atmen Kerstin und Malte erleichtert auf. Sie futtern die restlichen Chips. Bis die Polizei kommt und den Fahrraddieb mitnimmt, verschlingen Kerstin und Malte noch eine Packung Gummibärchen und eine halbe Tafel Schokolade. Plötzlich steht Papa im Wohnzimmer. „Aha! Hab` ich mir so gedacht! Meine Kinder sitzen natürlich wieder vor dem Fernseher“.

  „Wir wollten gerade ausschalten“, – sagt Kerstin.

  „So, wolltet ihr?“ Papa tut erstaunt. „Das war eine gute Idee. Noch besser wäre es allerdings gewesen., ihr hättet gar nicht erst eingeschaltet“.

  „Wozu haben wir überhaupt einen Fernseher, wenn wir ihn nie einschalten sollen?“ möchte Malte wissen.

  Papa antwortet nicht auf Maltes Frage. Er sieht die leere Kartoffelchipstüte, die leere Gummibärchenpackung und die halbe Tafel Schokolade. „Habt ihr zwei das alles gegessen?“

  „Die Chips waren schon halb leer“ behauptet Kerstin.

  „Und die Tafel Schokolade ist noch halb voll“ murmelt Malte.

  „Da bin ich ja beruugt“, sagt Papa. Es klingt jedoch nicht sehr freundlich. Er schaltet den Fernseher aus und nimmt die restliche Schokolade. „Wie oft habe ich euch schon gesagt: zuviel fernsehen macht dumm, uiviel naschen macht dick. Und ich möchte keine dummen dicken Kinder“.

  Eine Stunde später liegen Kerstin und Malte in ihren Betten.

  „Schläfst du schon?“ fragt Kerstin.

  „Nö, ich bin noch gar nicht müde“.

  „Ich auch nicht“. Kerstin knipst das Licht an. „Hörst du was?“ Malte hört Stimmen aus dem Schlafzimmer.

  „Vielleicht haben Mama und Papa Besuch“.

  „Das möchte ich wissen“, sagt Kerstin. „Komm, wir schleichen hinunter.“

  Das braucht sie ihrem Bruder nicht zweimal zu sagen. Der ist sofort dabei. Je näher sie dem Wohnzimmer kommen, desto lauter werden die Stimmen. Es sind inbekannte Stimmen. Kerstin und Malte sehen sich kurz an. Dann öffnet Kerstin leise die Tür und sieht sofort, woher die Stimmen kommen: aus dem Fernseher.

  Papa und Mama sitzen vor dem Fernseher, zwischen beiden………………..  ………………………………